Unterstützung angesichts hoher Energiepreise

Heizkostenzuschuss beim Wohngeld und für Studierende und Azubis kommt

Anlässlich des heute von der Bundesregierung beschlossenen Vorschlages für
einen Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfängerinnen und -empfänger,
Studierende und Auszubildende erklärt der Regensburger
Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Schmidt:

Die international massiv gestiegenen Preise für fossile Energie wie Öl,
Kohle und Gas haben auch bei uns die Heiz- und Stromkosten in die Höhe
schnellen lassen. Aus Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern weiß ich, wie
sehr die gestiegenen Preise das Budget vieler Haushalte belasten.
Um diese Belastungen abzufedern haben Grüne, SPD und FDP in der neuen
Bundesregierung jetzt einen Vorschlag für einen Heizkostenzuschuss auf den
Weg gebracht.

Dieser Heizkostenzuschuss ist aber nur ein erster Schritt einer ganzen Reihe
geplanter Entlastungsmaßnahmen und soll besonders schwer betroffene
Haushalte wie Wohngeldempfängern, Auszubildende oder Studierende, die auf
Leistungen angewiesen sind, unterstützen. Deutschlandweit betrifft er über
2,1 Millionen Menschen.

In den nächsten Wochen und Monaten sollen weitere Entlastungen, wie ein
Kindersofortzuschlag, eine faire Beteiligung von Vermietern am CO₂-Preis und
eine Abschaffung der EEG-Umlagekosten beim Strompreis folgen. Im Bundestag
engagiere ich mich für eine schnelle Umsetzung solcher Entlastungen.

Die massiven Preisschwankungen fossiler Energieträger zeigen für mich aber
auch ganz klar, dass wir den Umstieg auf erneuerbare Energie enorm
beschleunigen müssen. Nur so sichern wir für Menschen und Wirtschaft eine
saubere und bezahlbare Energieversorgung.