Unsere Stadtratsfraktion

Simone Maaß, Claudia Ried, Hans-Jürgen Bumes, Ina Schleicher, Klaus Ebenburger

Hans-Jürgen Bumes

Seit über 25 Jahren engagiert sich Hans-Jürgen bereits politisch in Amberg. Seine Inspiration ist damals wie heute die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie Deutschlands. Dabei setzt er sich insbesondere bei uns lokal in Amberg ein. Seine Fachgebiete sind Energie, Verkehr, Bauen und allgemeine Flächennutzung. Der Entwicklungsingenieur für Sondermaschinen hat ein Faible für alles Technische und betreut bei uns vor allem Themen rund um Photovoltaik und Radverkehr. Gerade bei Letzterem hat ihm Amberg bereits viel zu verdanken, denn durch sein kontinuierliches Engagement konnte er schon einige Verbesserungen für Radfahrer erwirken.

Auch der öffentliche Nahverkehr in Amberg liegt ihm am Herzen. Wenn er könnte, würde er ihn am liebsten für alle attraktiver machen. Hans-Jürgen ist nicht ausschließlich Politiker sondern auch Aktivist denn er engagiert sich nicht nur in der Vorbereitung, sondern läuft auch vorneweg bei Demonstrationen, die seine Werte verkörpern.

Darüber hinaus engagiert sich Hans-Jürgen beim BUND-Naturschutz und im Tierheim. Nachhaltigkeit ist für ihn eine 360-Grad-Sache. Alle Aspekte müssen berücksichtigt werden. Er wünscht sich, dass noch mehr Menschen die Relevanz grüner Politik erkennen. Bei der Kommunalwahl im Jahr 2020 konnte er sich bereits den zweiten Platz bei der Wahl des Oberbürgermeisters sichern. Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Claudia Ried

Seit 2020 ist Claudia politisch aktiv. Die Lehrerin für Physik, Mathematik und Theater am Gregor-Mendel-Gymnasium setzt sich mit vollem Einsatz für den Klimaschutz, Gleichberechtigung und die Verkehrswende ein. 

Wenn Claudia könnte, würde sie am liebsten den öffentlichen Nahverkehr über Nacht kostenlos machen. Mit ihrer kämpferischen Art und ihrem unermüdlichen Einsatz fordert sie als Oppositionspolitikerin im Stadtrat die Einführung von Photovoltaik-Überdachungen auf Parkplätzen, innovative Car-Sharing-Konzepte und vieles mehr.

Claudia arbeitet sachlich und stützt ihre Argumentation stets auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Sie lässt sich nicht von persönlichen Befindlichkeiten leiten, sondern orientiert sich an fundierten Fakten und Expertenmeinungen. Ihr politisches Handeln ist geprägt von Vernunft und einem klaren Blick für das Wesentliche.

Die Resonanz aus Bürgergesprächen und aus dem Kreisverband bestätigt, dass Claudia mit ihrer Politik und ihrem leidenschaftlichen Engagement auf dem richtigen Weg ist. Die Menschen in ihrem Umfeld teilen ihre Vision einer nachhaltigen und gerechten Zukunft und unterstützen Claudia mit ihrem Vertrauen.

Dr. Klaus Ebenburger

Bereits seit mehr als vier Jahrzehnten ist Dr. Klaus Ebenburger politisch engagiert. Sein durch Expertise gestütztes Engagement gilt insbesondere der Stadtentwicklung und dem Klimawandel. Als Allgemeinmediziner liegt ihm selbstverständlich auch die Versorgungssicherheit seiner Mitbürger am Herzen.
Das politische Vorbild von Dr. Ebenburger ist der ehemalige US-Präsident John F. Kennedy. Wie Kennedy setzt er sich leidenschaftlich für Bürgerrechte, Demokratie, Frieden und die Förderung der Wissenschaft ein. Zusätzlich zu seiner anspruchsvollen Doppelrolle als Arzt und Politiker engagiert er sich ehrenamtlich für den Bund Naturschutz.
Dr. Ebenburger zeichnet sich durch seine Authentizität aus und vertritt stets unbeirrt seine Überzeugungen. Einer seiner bedeutendsten Erfolge ist der Erhalt des Naherholungsgebietes Atzlricht. Dank seines Einsatzes können wir alle noch bis heute davon profitieren, denn ursprünglich war dort von der Stadt ein Gewerbegebiet  geplant.

Die Amberger Altstadt hat seiner Meinung nach noch viel ungenutztes Potenzial. Er strebt an, die Innenstadt noch fußgängerfreundlicher zu gestalten, Plätze und Straßen zu begrünen und an verschiedenen Stellen Trinkwasserbrunnen zu installieren.

Bereits beim Frühstück widmet sich Dr. Ebenburger seiner Heimatstadt. Bei einer Tasse Tee vertieft er sich in den Lokalteil der Zeitung. Klaus ist Kommunalpolitiker durch und durch. Seinem Rat sollten wir nicht nur in medizinischen Fragen folgen.

(Christ-)Ina Schleicher

Ina wurde 2022 als Nachrückerin für den verstorbenen Helmut Wilhelm im Stadtrat vereidigt. Ihre Schwerpunkte liegen seitdem bei den Themen „Bauen“ und „Flächenverbrauch“. Die Gymnasiallehrerin für Latein und Griechisch setzt sich zudem intensiv für die Mobilitätswende und den öffentlichen Nahverkehr ein. Für sie ist der Klimawandel nicht nur ein Thema des Bundes. Sie ist davon überzeugt, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann

Ina appelliert an die Amberger, ihr Verhalten in Bezug auf den Klimawandel zu überdenken. Sowohl Grundstücks- und Hausbesitzer als auch Mieter können ihrer Meinung nach viel für die Artenvielfalt und gegen die Versiegelung tun. Die Gestaltung von Gärten, Balkonen und öffentlichen Flächen sollte ihrer Ansicht nach grüner werden. Ebenfalls ermutigt sie dazu, im Alltag darüber nachzudenken, ob das Auto nicht auch einmal durch das Fahrrad ersetzt werden kann. Auch die Frage, ob man in den Urlaub fliegen muss oder ob stattdessen eine Reise mit der Bahn möglich ist, sollte gut abgewogen werden.

Außerdem hinterfragt sie kritisch, ob Industriegebiete nicht umweltverträglicher erweitert werden können, ob der Bedarf an neuen Straßen wirklich gegeben ist und ob der Bau von Mehrfamilienhäusern als nachhaltigere Alternative zum Einfamilienhaus ausreichend gefördert wird.

Simone Maaß

Seit mehr als drei Jahrzehnten kämpft Simone mit Leidenschaft und Überzeugung für politische Veränderungen. Schon im Jahre 1989 engagierte sie sich in der Frauenbewegung und seit 1993 ist sie Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen.

Ihre unerschütterliche Hingabe für Gerechtigkeit treibt sie an und sie übernimmt gerne Verantwortung, ohne dabei ihre Ziele aus den Augen zu verlieren. Souverän bewahrt sie stets einen kühlen Kopf und erreicht gelassen ihre Ziele!

Die Verkehrspolitik liegt Simone besonders am Herzen und sie setzt sich für eine uneingeschränkte Entscheidungsfreiheit ein. Sie möchte, dass die Menschen frei wählen können, ob sie mit Bahn, Bus, Fahrrad, Auto oder zu Fuß unterwegs sind. Hier sieht sie große Verbesserungspotenziale im aktuellen Angebot und möchte diese so schnell wie möglich umsetzen.

Die unerschöpfliche Energie für ihre Kämpfe schöpft Simone jeden Morgen aus einer Tasse Tee und Yoga. Sie ist eine Inspiration und ein Vorbild für alle, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen und zeigt, dass es möglich ist, Politik mit Integrität und anhaltendem Engagement zu gestalten.